Bild: Marco Rosenzweig, nach der Verletzung von Thomas Leberfinger, derzeit als Innverteidiger im Dauereinsatz, könnte in Landshut eine Pause bekommen.
Buchbach schont die Dauerbrenner
Regionalligist am Dienstag um 18 Uhr beim Bezirksligisten Eintracht Landshut im Pokal
Fußball-Regionalligist TSV Buchbach muss am Dienstag um 18 Uhr in der ersten Runde des Toto-Pokals beim niederbayerischen Bezirksligisten Eintracht Landshut ran, der nach vier Spieltagen mit fünf Punkten auf Rang acht rangiert.
Mit einem 4:2 bei der DJK Adlkofen und einem 2:0 über den TSV Langquaid haben sich die Landshuter für die erste Hauptrundes des Toto-Pokals qualifiziert und sich aus dem Lostopf den TSV Buchbach als Gegner gewünscht. „Wir haben uns natürlich über den Gegner informiert und erwarten ein hitziges Spiel. Die Landshuter haben einige schnelle Spieler in ihren Reihen und spielen einen technisch guten Fußball“, weiß Buchbachs Trainer Andreas Bichlmaier.
Dass die Rot-Weißen nach den zwei englischen Wochen in der Regionalliga schon etwas auf dem Zahnfleisch daherkommen, ist kein Geheimnis und so ist es auch nicht verwunderlich, dass Bichlmaier und Marcel Thallinger „die Belastung verteilen“ wollen. Gerade die Dauerbrenner wie Aleksandro Petrovic, Jonas Wieselsberger, Marcel Spitzer, Daniel Muteba, Marco Rosenzweig und Tobias Sztaf werden wohl nicht in der Anfangsformation stehen. Vermutlich werden aber die Rekonvaleszenten Christian Brucia und Tobi Steer, der nach seiner Weisheitszahn-OP derzeit ohne Beschwerden trainieren kann, einige Praxis-Minuten bekommen. „Wir nehmen die Gelegenheit wahr und werden einige Spieler mal auf Positionen ausprobieren, mit denen wir schon mal geliebäugelt haben und wollen sehen, wie sie sich da schlagen“, so Bichlmaier.
Bei den Gästen-Spielern, die ja aufgrund der Regionalliga-Zugehörigkeit eine sportärztliche Untersuchung brauchen, wurden in den vergangenen Tagen noch einige Spieler aus dem Bezirksliga-Kader „durchgeschleust“, um die Reihen auffüllen zu können. Bichlmaier: „Wir nehmen den Pokal schon ernst, aber die Liga hat natürlich Priorität. Wenn wir jetzt 20 stabile Spieler aus dem Regionalliga-Kader zur Verfügung hätten, sähe die Sache schon etwas anders aus. So aber müssen wir mit den Kräften schon etwas haushalten.“ Schließlich steht ja am Freitag bereits das Derby in Burghausen auf dem Programm.
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