Bild: Sieht keinen Anlass für große Veränderungen: Buchbachs Trainer Marcel Thallinger.
Buchbach muss nach Eltersdorf
Dienstag um 19 Uhr Gastspiel bei den Mittelfranken
Weiter geht’s für die Dauerbrenner vom TSV Buchbach am Dienstag um 19 Uhr mit dem Gastspiel beim SC Eltersdorf. Bei der Partie am elften Spieltag in der Fußball-Regionalliga Bayern steht natürlich erneut die Serie von nunmehr acht ungeschlagenen Spielen der Rot-Weißen auf dem Prüfstand, ob ausgerechnet der Aufsteiger zum Stolperstein wird, muss man abwarten.
„Wer sich in der Bayernliga Nord gegen Vilzing durchgesetzt hat, ist schon mal ein Brett und wenn man dann noch am Wochenende mit 4:1 in Aschaffenburg gewinnt, dann muss man nicht mehr viel weiterreden“, sagt Buchbachs Trainer Marcel Thallinger vor dem Spiel bei den Mittelfranken, die der Trainer als „sehr laufstark“ sieht: „Nach vorne hin entwickelt Eltersdorf sehr viel Tempo, das müssen wir erst mal in den Griff bekommen.“
Größere Veränderungen im Kader wird es in Ermangelung von Alternativen auch weiterhin bei den Rot-Weißen nicht geben, wobei Thallinger auch weiß: „Die Jungs sind im Flow. Es gäbe ohnehin keine Gründe jetzt etwas anders zu machen. Die grundsätzliche Herangehensweise wird so sein wie in den vergangenen Spielen, wobei sich im Detail schon immer Änderungen ergeben. Auch je nachdem, auf welchen Gegner wir treffen und welche Besonderheiten der Gegner hat.“
Nicht dabei sein wird neben den Langzeitverletzten Lukas Sehorz, der sich beim Spiel der zweiten Mannschaft leicht verletzt hat. Wieder voll einsatzfähig ist dagegen Thomas Winklbauer, der beim 4:0 am Freitag gegen Heimstetten noch etwas geschont werden konnte. „Mit seiner Schnelligkeit könnte er gerade auswärts ein wichtiger Faktor werden“, erklärt Thallinger, der Eltersdorf als insgesamt kompakte Mannschaft einschätzt, die jedoch in der Defensive nicht immer sattelfest ist. 23 Gegentore hat die Mannschaft von Trainer Bernd Eigner bereits einstecken müssen, wobei da auch ein Sechserpack vom FC Bayern München II am dritten Spieltag dabei war. Auf der anderen Seite haben die Mittelfranken immerhin schon 14 Mal getroffen, erfolgreichster Torschütze ist der 25-jährige Angreifer Calvin Sengül, der bislang vier Treffer für sich verbuchen konnte – ob er auch gegen die stärkste Abwehr der Liga erfolgreich ist, die erst fünf Gegentreffer insgesamt zugelassen hat, sei mal dahingestellt.
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