Bild: Fordert eine ganz andere Herangehensweise der Buchbacher U23: Trainer Yüksel Acipinar.
U23 will zuhause erste Punkte
Heute um 19.30 Uhr gegen Finsing – Ecker und Kryezin wieder dabei
Die U23 des TSV Buchbach bestreit am heutigen Freitag um 19.30 Uhr ihr erstes Heimspiel der noch jungen Saison in der Fußball-Bezirksliga Ost: Die Mannschaft von Manuel Neubauer und Yüksel Acipinar erwartet mit dem FC Finsing einen Aufsteiger, der mit einem 2:2 gegen Moosinning gestartet ist.
„Finsing wird sicher mit Euphorie zu uns kommen, aber wir wollen vor eigenem Publikum unbedingt punkten“, sagt Acipinar, der freilich ein ganz anderes Auftreten fordert als bei der 0:3-Niederlage gegen Srbija München: „Wir haben das am Montag im Training analysiert und deutlich angesprochen. Wir hatten in Überzahl viel zu wenig Tempo und sind den Zweikämpfen aus dem Weg gegangen. So werden wir nichts gewinnen. Mit spielerischen Mitteln allein reicht es aktuell noch lange nicht. Deswegen müssen wir wesentlich aggressiver in die Zweikämpfe gehen und wir brauchen mehr Geschwindigkeit. Das müssen die Burschen verinnerlichen.“
Finsing wird vom ehemaligen Ismaninger Bernd Häfele trainiert, ein Wiedersehen gibt es heute auch mit dem Ex-Buchbacher Marko Batljan, der bei den Gästen in der Defensive spielt. Der Kreisligameister hat gegen Moosinning schon 2:0 geführt, musste sich dann aber doch noch mit einer Punkteteilung zufriedengeben. Grundsätzlich gehen die Gäste ihre Spiele aus einer relativ tiefen Grundordnung an und setzen dann auf Umschaltspiel. Das gilt es von den jungen Rot-Weißen zu unterbinden.
Wieder mit an Bord bei den Hausherren ist der zuletzt beruflich verhinderte Felix Ecker. „Er hat uns schon sehr gefehlt“, sagt Acipinar, der auch auf Hafir Kryezin zurückgreifen kann, der seit Montag spielberechtigt ist. „Bis auf die Langzeitverletzten Tobi Gradl und Luan Selmani sollten wir alle Mann an Bord haben, welche Abstellungen es von der Regionalliga-Mannschaft gibt, werden wir sehen“, so Acipinar: „So oder so müssen wir unsere Hausaufgaben machen und so ins Spiel gehen, als wäre es das letzte Heimspiel in dieser Saison. Wir brauchen eine komplett andere Herangehensweise als zuletzt. So haben wir aber auch trainiert. Alles mit Tempo und der nötigen Zweikampfhärte.“
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