Bild: Torhüter Andreas Steer bekam für seinen Auftritt gegen Eichstätt vom Trainer ein Sonderlob und soll auch in Ansbach wieder den Kasten sauber halten. Foto: mb.presse

Am Samstag steht für den TSV Buchbach erneut ein wichtiges Spiel in der Regionalliga Bayern an. Bei der SpVgg Ansbach wollen Petrovic, Steer & Co. um 14 Uhr die 50-Punkte-Marke knacken und damit einen weiteren großen Schritt in Richtung Klassenerhalt machen.

„Es ist noch lange nicht Zeit zum Durchschnaufen“, sagt Buchbachs Coach Uwe Wolf im Hinblick auf die aktuelle Situation. Freilich hat sich der TSV Buchbach unter seiner Leitung langsam, aber komfortabel aus dem Tabellenkeller hochgearbeitet und nun drei Punkte Vorsprung auf die Relegationsränge. „Wir haben am Samstag das neunte von zwölf Endspielen. Achtmal haben es die Jungs überragend gemacht und Großes geleistet. Daran gilt es in Ansbach anzuknüpfen“, stellt Wolf klar.

Dass es beim Aufsteiger aus der Mittelfränkischen Hauptstadt keine Geschenke abzuholen gibt, liegt für Uwe Wolf auf der Hand. „30 von 44 Punkten hat Ansbach zuhause geholt und dort lediglich 16 Gegentreffer kassiert“, mahnt Wolf und erwartet von seinem Team wieder „die Buchbacher Tugenden“.

Die Mannschaft von Trainer Christoph Hasselmeier spielt als Aufsteiger eine ordentliche Saison, musste zuletzt aber gegen Unterhaching und Schweinfurt Niederlagen einstecken. Vor allem die Pleite von letztem Wochenende schmerzt noch sehr in Ansbach. Bis zur 81. Minute führte die SpVgg verdient, ehe die Schnüdel die Partie in vier Minuten drehten und den Gast ohne Punkte heimschickten. So rangieren die Grün-Schwarzen mit 44 Punkten punktgleich mit Vilzing einen Platz über den Relegationsrängen.

Uwe Wolf hat seiner Truppe für das Auswärtsspiel einen klaren Plan an die Hand gegeben und möchte nach dem Spiel „im Bus sitzen und die ominöse 50-Punkte-Marke geknackt haben“. Personell erwartet der Pfälzer dazu Daniel Muteba nach abgelaufener Gelbsperre zurück im Kader. Christian Brucia muss wegen muskulären Beschwerden passen und auch Haching-Leihgabe Andreas Hirtlreiter befindet sich nach seiner Knieverletzung noch auf Reha.

Im Tor bleibt weiterhin Andreas Steer, weil Daniel Maus mit einer angebrochenen Hand weiter ausfällt. „Andi genießt von Tag eins weg mein vollstes Vertrauen und hat uns letzte Woche gegen Eichstätt sprichwörtlich den Arsch gerettet“, lobt Wolf seinen Keeper. „Genau das sage ich immer zu meinen Spielern. Sobald man die Chance bekommt, gilt es zu performen und das machen sie wirklich sehr gut.“

Foto & Text: © mb.presse, weitere Veröffentlichungen nur mit Zustimmung des Autors