Bild: Marcel Spitzer und Co wollen heute in Fürth die Null halten.
Buchbach hofft auf dritten Saisonsieg
Rot-Weiße gastieren am Samstag um 14 Uhr bei der SpVgg Greuther Fürth II
Nach dem grandiosen 4:4 gegen den FC Bayern II und fünf Spielen ohne Niederlage in Serie fährt der TSV Buchbach am Samstag mit breiter Brust zum Gastspiel bei der SpVgg Greuther Fürth II. „Wir wollen die guten Ergebnisse bestätigen und hoffen auf den dritten Dreier in dieser Saison“, sagt Trainer Andreas Bichlmaier.
Die Rot-Weißen müssen am Samstag um 14 Uhr in Fürth auf die Dienste Bene Orth verzichten, der Verteidiger hat sich am Dienstag einen Muskelfaserriss zugezogen. „Wir hoffen jetzt, dass die Sehne nicht in Mitleidenschaft gezogen wurde. Aber drei bis vier Wochen müssen wir schon rechnen“, so Bichlmaier, der weiterhin auf Christian Brucia verzichten muss. Ansonsten sollten bei den Gästen bis auf Blin Kelmendi alle Mann an Bord sein.
Das kleine Kleeblatt, das sich ja in der vergangenen Spielzeit erst via Relegation retten konnte, steht mit sieben Punkten auf Rang 18 und hat deswegen auch schon ein wenig Druck, schließlich will die Mannschaft von Trainer Petr Ruman nicht wieder so eine Zitterpartie wie letzte Saison hinlegen. Aus den letzten vier Spielen hat Fürth II gerade mal ein Pünktchen ergattert, insofern hoffen die Mittelfranken jetzt auf die Wende.
„Fürth II ist keine typische Zweier-Mannschaft“, sagt Bichlmaier, der beobachtet hat: „Die Fürther spielen sehr körperbetont und haben eine robuste Mannschaft. Da müssen wir schon dagegenhalten.“ Auffällig beim kleinen Kleeblatt ist natürlich die Abschlussschwäche: Erst drei Treffer konnten die Fürther in sieben Spielen erzielen. Auf der anderen Seite steht die Abwehr der Ruman-Truppe aber auch recht ordentlich. Acht Gegentreffer sind für eine Mannschaft aus dem Tabellenkeller eine überdurchschnittlich gute Marke, da wird es für die Buchbacher sicher nicht ganz einfach, Tore zu erzielen. „Wir haben uns natürlich durch die letzten Spiele viel Selbstvertrauen geholt. Und wir haben auch gesehen, dass wir gegen einen guten Gegner vier Tore machen können. Daran wollen wir anknüpfen“, so Bichlmaier, wohl wissend, dass sein Team wohl kaum erneut vier Mal zuschlagen wird.
Beim letzten Aufeinandertreffen im Frühjahr haben die Buchbacher mit 0:2 den Kürzeren gezogen, davor gab es aber fünf Siege am Stück. Die Bilanz ist insgesamt ziemlich ausgeglichen: Sieben Siege stehen für die Fürther zu Buche, sechs für die Gäste, darüber hinaus gab es fünf Unentschieden. „Prinzipiell könnten wir auch mit einem Punkt leben“, so Bichlmaier, der trotzdem optimistisch ist, dass die Buchbacher die Heimfahrt mit einem Dreier antreten können.
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