Bild: Sportlicher Leiter Anton Bobenstetter heißt Andreas Hirtlreiter in Buchbach willkommen.

19-jähriger Stürmer kommt bis Sommer auf Leihbasis aus Unterhaching

Der TSV Buchbach hat einen Tag vor Ende der Transferperiode doch noch zugeschlagen: Der Regionalliga-Dino verpflichtete am Montagabend Angreifer Andreas Hirtlreiter bis Saisonende auf Leihbasis vom Liga-Primus SpVgg Unterhaching.

„Wir sind sehr froh, dass es noch geklappt hat, da wurde in den letzten Tagen hinter den Kulissen extrem viel gearbeitet“, freut sich Abteilungsleiter Georg Hanslmaier über den gelungenen Deal und dankt dafür ausdrücklich Haching-Präsident Manni Schwabl und Professor Dr. Florian Kainz vom Internationalen Fußball Institut für deren Einsatz: „Da mussten zahlreiche Dinge abgearbeitet werden bis das alles in trockenen Tüchern war. Ohne die tolle Zusammenarbeit mit Unterhaching und Professor Kainz, der ja bei uns im Aufsichtsrat sitzt, wäre das wohl nicht möglich gewesen.“

Der 19 Jahre alte Hirtlreiter ist im Sommer 2020 von den Münchner Löwen in die U19 der SpVgg Unterhaching gewechselt, hat in der vergangenen Spielzeit 17 Spiele in der A-Junioren Bundesliga bestritten und dabei vier Treffer erzielt. In der aktuellen Saison konnte der Rechtsfuß zwar Chefcoach Sandro Wagner noch nicht von seinen Fähigkeiten überzeugen, hat aber in der Hachinger Landesliga-Mannschaft bei zwölf Einsätzen schon zehn Mal getroffen. „Wir waren auf der Suche nach einem Spieler für die Offensive, Andreas ist ein Rechtsaußen, kann aber auch im Zentrum spielen. Er soll bei uns in den 14 verbleibenden Spielen Regionalliga-Erfahrung sammeln und ich bin überzeugt, dass er die auch bekommen wird“, so Hanslmaier, der weiß: „Andreas bringt richtig Tempo mit und ist trotz seiner Größe von 1,72 Metern auch ein guter Kopfball-Spieler.“

Mit dem gebürtigen Bad Feilnbacher, der aktuell in München wohnt und in wenigen Wochen seinen 20. Geburtstag feiern kann, bekommt Buchbachs Trainer Andreas Bichlmaier also Verstärkung für die Offensive und so ist Hanslmaier überzeugt: „Auch wenn er noch keine Regionalliga-Erfahrung mitbringt, wird er sich bei uns ganz schnell zu einer echten Alternative entwickeln und für mehr Konkurrenzkampf sorgen. Das tut unserem Kader gut und deswegen denke ich, dass wir für den Abstiegskampf recht gut aufgestellt sind.“

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