Bild: Sammy Ammari war bereits in der Saison 2018/19 ein Rot-Weißer und schoss in 28 Spielen satte 14 Treffer. Auch Aleks Petrovic freut sich.
Sammy Ammari kehrt nach Buchbach zurück
Stürmer unterschreibt Drei-Jahres-Vertrag – Burghausens Kelmendi kommt auch
Sammy Ammari kehrt im Sommer zum Fußball-Regionalligisten TSV Buchbach zurück. Nach drei Jahren beim Lokalrivalen SV Wacker Burghausen will der inzwischen 27-jährige Angreifer bei den Rot-Weißen an alte Erfolge anknüpfen und hat einen Drei-Jahres-Vertrag unterschrieben.
Mit 14 Toren in 28 Spielen ist Ammari einer der erfolgreichsten Stürmer in der elfjährigen Regionalliga-Geschichte der Buchbacher, diese Quote erreichte der Torjäger in aktuell 50 Einsätzen beim SV Wacker Burghausen, der ihm keinen neuen Vertrag unterbreitet hat, nicht annährend. Nur sieben Treffer sind dem Angreifer in der abgebrochenen Doppelsaison 2019/21 gelungen, in der aktuellen Spielzeit blieb ihm bislang ein Treffer verwehrt.
„Wir freuen uns sehr, dass Sammy wieder zu uns zurückkommt, seine Unterschrift für drei Jahre gibt uns Planungssicherheit“, sagt Buchbachs Sportlicher Leiter Anton Bobenstetter (60), der den freundschaftlichen Kontakt zum ehemaligen Ingolstädter, der auch schon für Greuther Fürth, Heimstetten und Hallbergmoos geknipst hat, nie abreißen ließ: „Wir waren immer im Austausch und hatten damals schon vereinbart, dass er wieder zu uns zurückkommt, wenn es in Burghausen mal nicht mehr klappt.“
Einen Zielspieler wie Ammari haben die Buchbacher derzeit überhaupt nicht in ihren ohnehin dünn besetzten Angriffsreihen, um so wertvoller könnte der gelernte Fitness-Kaufmann für die Rot-Weißen wieder werden. Nur einen einzigen Treffer hat der Tabellenachte in den letzten fünf Begegnungen, die allesamt verloren gingen, erzielt. „Sammy ist sehr beliebt, er hat in dem Jahr bei uns sehr viele Freunde gewonnen und hofft, dass wieder so erfolgreich ist wie vor seinem Wechsel“, so Bobenstetter.
Der Sportliche Leiter hat neben Ammari auch noch einen weiteren Neuzugang aus Burghausen parat. U19-Kapitän Blin Kelmendi (18) aus Eggenfelden, der vornehmlich im linken Mittelfeld spielt, wird sich ab Sommer bei den Rot-Weißen versuchen. „Burghausen hat ihm keinen neuen Vertrag angeboten, deswegen war er seit Winter auf Vereinssuche. Wir haben ihn unter die Lupe genommen, er macht sportlich wie menschlich einen sehr guten Eindruck. Wir haben ihm aber schon gesagt, dass er Geduld mitbringen muss und nicht erwarten kann, dass er von Anfang an gesetzt ist“, so Bobenstetter, der klar macht: „Wir brauchen jedes Jahr mindestens einen jungen Spieler aus der A-Jugend, anders geht es bei uns nicht.“
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