Bild: Will mit seinem Team ins Viertelfinale, will aber auch keine Verletzungen wegen Überbelastung riskieren: Buchbachs Trainer Andreas Bichlmaier.
Achtelfinale: Gratwanderung für Buchbach
Rot-Weiße am Dienstag um 18.30 Uhr im Pokal beim SV Heimstetten
Im Achtelfinale des Toto-Pokals gastiert der TSV Buchbach am Dienstag um 18.30 Uhr beim SV Heimstetten. Die Mannschaft von Trainer Christoph Schmitt hatte ein spielfreies Wochenende, weil die U23 aus Fürth aus Corona-Gründen die Heimpartie am 12. Spieltag der Fußball-Regionalliga absagen musste, während ja der TSV Buchbach beim 1:3 gegen Eichstätt die erste Heimniederlage der Saison einstecken musste.
„Wir wollen natürlich weiterkommen, aber es ist eine Gratwanderung“, sagt Buchbachs Trainer Andreas Bichlmaier mit Blick auf die nächste Regionalliga-Partie am Freitag um 19.30 Uhr beim FC Memmingen: „Wir konnten die Belastung in den letzten Wochen nicht so verteilen wie andere Mannschaften, insofern werden auch mit unseren Spielern genau checken, wer mal eine Pause braucht.“
Vor zehn Tagen feierten die Rot-Weißen ja in der Regionalliga einen 4:0-Heimsieg gegen Heimstetten, aber jetzt werden die Karten natürlich neu gemischt. Und natürlich sinnen die Spieler von Schmitt auf eine Wiedergutmachung, die sie ja schon unmittelbar nach der Niederlage in der SMR-Arena angekündigt haben.
„Dass wir mal zwei Spiele hintereinander verlieren würden, war uns schon klar, aber wir haben gerade in der Offensive gegen Eichstätt einige Dinge nicht so gemacht, wie wir uns das vorgenommen hatten“, sagt Bichlmaier, der im Vergleich zum Samstagsspiel wahrscheinlich zwei Optionen mehr hat: Alexander Spitzer, der die beiden letzten Begegnungen wegen muskulärer Probleme passen musste, steht wieder zur Verfügung und auch Veit Prenninger könnte nach längerer Verletzungspause sein Comeback feiern. Heiße Kandidaten für die Startelf sind auch Christoph Steinleitner und Moritz Sassmann, der gegen Eichstätt erst von der Bank kam: „Eigentlich wäre Sassi von Anfang an gegen Eichstätt gestartet, aber wegen fehlender Alternativen mussten wir ihn auf die Bank nehmen, weil er im Vergleich zu anderen Spielern mehr Positionen spielen kann, so dass wir mit ihm auf mögliche Ausfälle flexibler reagieren hätten können.“ Weiterhin nicht dabei sein können, Thomas Leberfinger, der am Montag ins Mannschaftstraining eingestiegen ist, Felix Breuer, der individuell trainiert, Christian Brucia (Muskelfaserriss) und Tobias Steer, der wegen Vernarbungen in der Oberschenkelmuskulatur noch länger pausieren muss.
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