Bild: Thomas Weichselgartner und Co. wollen heute gegen Moosinning in der Erfolgsspur bleiben.
Favorit Moosinning ein Bein stellen
Bezirksliga: Buchbachs U23 empfängt am Freitag um 19.15 Uhr den Tabellendritten
Hält die kleine Serie des TSV Buchbach II auch am Freitag gegen den Tabellendritten FC Moosinning? Nach zwei Siegen und einem Unentschieden erwarten die jungen Rot-Weißen um 19.15 die Mannschaft der Spielertrainer Christoph und Georg Ball.
„Gefühlt trifft die jüngste Mannschaft der Liga auf die älteste“, sagt Buchbachs Trainer Manuel Neubauer vor dem Duell gegen den Tabellendritten, der sich mit 43 Punkten aus 20 Spielen durchaus noch Hoffnungen auf den zweiten Platz machen kann, den derzeit der ESV Freilassing, nächster Gegner der Buchbacher in einer Woche, innehat. In der Tat ist die Mannschaft des FC Moosinning gespickt mit vielen Routiniers, die zum Teil auf höherklassige Erfahrung zurückblicken können. Gefährlichster Angreifer ist Maximilian Lechner, der ehemalige Dorfener hat bei 16 Einsätzen schon elf Mal ins Schwarze getroffen. „Auf ihn müssen wir natürlich besonders aufpassen, aber Moosinning hat generell eine gute Mannschaft, da werden wir schon gefordert sein“, so Neubauer, der dem Match dennoch zuversichtlich entgegensieht: „Wir sind gut drauf, haben einen positiven Lauf, deswegen wollen wir auf eigenem Platz unbedingt etwas Zählbares mitnehmen.“
Ein Blick auf die Tabelle zeigt, dass die Rot-Weißen weiterhin unter Zugzwang stehen, beträgt der Vorsprung auf die Relegationszone doch gerade mal einen Punkt. „Wir haben vernünftig trainiert, das hat gut ausgesehen. Uns ist klar, dass wir Woche für Woche punkten müssen und uns nicht ausruhen können“, weiß Neubauer, der sein Team zwar noch nicht auf Augenhöhe mit den Gästen sieht, aber doch seit dem Winter deutliche Verbesserungen in seinem Team ausgemacht hat: „Ich denke, dass wir nicht so viel schlechter sind. In meinen Augen wird die Tagesform entscheidend sein.“
Komplett ist seine Mannschaft allerdings noch nicht: Felix Ecker und Daniel Brandwirth müssen nach Corona-Infektionen noch den Kardiologen-Check absolvieren, Luca Müller muss passen, nachdem ihm ein Zehennagel entfernt wurde. Inwieweit es Verstärkungen aus der Regionalliga-Mannschaft gibt, die ja am nächsten Tag beim VfB Eichstätt ran muss, ist noch nicht ganz sicher, wobei klar sein dürfte, dass Andreas Steer wieder das Tor hüten wird.
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