Bild: Hat sich nach Formschwankungen zu Beginn der Saison in die Mannschaft zurückgekämpft: Linksverteidiger Bene Orth.

Hält Buchbachs Serie auch in Würzburg?

Rot-Weiße gastieren am Sonntag um 14 Uhr beim leicht kriselnden Meister

Seit sieben Spieltagen ist der TSV Buchbach in der Fußball-Regionalliga Bayern ungeschlagen, ist dadurch auf Rang acht geklettert und hat mittlerweile acht Punkte Vorsprung auf die Relegationszone. Mit dem Gastspiel am Sonntag um 14 Uhr bei Meister Würzburger Kickers wartet auf die Rot-Weißen aber gleich die nächste Herausforderung.

„Der 3:0-Sieg gegen Aschaffenburg war schön, aber das interessiert keinen mehr, jetzt steht Würzburg auf der Agenda und da wollen wir weiter punkten“, sagt Buchbachs Trainer Aleksandro Petrovic, der seine Mannschaft gegenüber dem Donnerstagsspiel etwas umbauen muss, da Sechser Sascha Hingerl eine Gelbsperre absitzen muss. „Wir haben da mehrere Optionen, das muss ich mir noch durch den Kopf gehen lassen“, so der Coach. Ein Fragezeichen steht noch hinter dem zuletzt erkrankten Innenverteidiger Maximilian Manghofer, ansonsten sollten bis auf Levin Ramstetter und Julian Rabenseifner alle Mann an Bord sein, zumal auch Kevin Hingerl nach seiner Adduktoren-Verletzung wieder einsatzbereit ist.

Die Würzburger stehen aktuell nur einen Zähler vor den Gästen und auch unter dem neuen Trainer Martin Lanig sind bislang nur zwei Unentschieden rausgesprungen. „Die Frage ist, ob Würzburg so schlecht ist, oder ob wir so gut sind“, scherzt Petrovic, für den aber klar ist: „Mit Saliou Sané und Ivan Franjic haben die Kickers zwei Granaten verloren, dazu kommt der Kreuzbandriss von Kapitän Peter Kurzweg. Das ist nicht so leicht zu kompensieren. Im Zentrum hat Würzburg mit Maximilian Zaiser und Fabian Wessig aber weiterhin unfassbare Qualität.“ Ein Wiedersehen gibt es am Sonntag mit dem Ex-Buchbacher Rechtsverteidiger Jonas Wieselsberger, der ja seit dieser Saison für die Kickers aufläuft, bislang alle zwölf Spiele bestritten und auch schon einmal getroffen hat.

„Wir müssen uns am Sonntag wieder neu beweisen, alles andere zählt nicht. Wichtig ist mir, dass wir die 18 Punkte, die wir auf dem Konto haben, nicht geschenkt bekommen haben. Nicht einen einzigen Punkt, ganz im Gegenteil, wir könnten sogar zwei oder drei Punkte mehr haben“, so Petrovic, dessen Team ja im März beim damaligen Spitzenreiter überraschend ein 1:1 erkämpft hat. Wiederholung erwünscht.

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