Bild: Verteidiger Benedikt Orth gehört bei den Rot-Weißen in dieser Saison auch zu den „Dauerbrennern.“
Nur Außenseiter in Unterhaching
Rot-Weiße beim Drittliga-Absteiger im Pokal gefordert
Mitten in der fünften englischen Woche in Folge gastiert der TSV Buchbach am Dienstag um 18.30 Uhr in der zweiten Runde des Toto-Pokals bei der SpVgg Unterhaching. Trotz der Erfolge in der Regionalliga Bayern kommt die Mannschaft von Trainer Andi Bichlmaier und Marcel Thallinger inzwischen etwas auf dem Zahnfleisch daher und rechnet sich beim Drittliga-Absteiger eher nur Außenseiterchancen aus.
„Wir wollen es zumindest versuchen“, sagt Bichlmaier, der im Gegensatz zum Erstrunden-Spiel in Landshut wohl nur eine sehr bedingte Anzahl an Spielern aus der Bezirksliga-Mannschaft im Kader haben wird. Spieler wie Lukas Winterling, der nach seiner Verletzung derzeit nur Joker ist, oder Samed Bahar und Christopher Steinleitner, die nach Sommergrippe beim 0:0 in Augsburg eingewechselt wurden, könnten wie Tobias Maus und Lukas Sehorz in der Anfangsformation stehen. Ansonsten haben die Buchbacher ja wenig Variationsmöglichkeiten, zumal Thomas Leberfinger (Lauftraining), Manuel Mattera (Kreuzband-Operation), Tobias Steer (Muskelfaserriss), Felix Breuer und Veit Prenninger nicht zur Verfügung stehen.
Eine andere Variante wäre, dass die Buchbacher in der Startelf wenig rotieren und abwarten, ob sie den Hachingern Paroli bieten können. Solange die Chancen auf ein Weiterkommen intakt wären, würden dann die Trainer individuell abchecken, inwieweit die Kräfte reichen.
In der Tabelle der Regionalliga stehen beide Mannschaften mit 16 Punkten gleichauf, allerdings haben die Unterhachinger doch einen breiteren Kader, wenngleich Trainer Sandro Wagner nach der 1:5-Niederlage beim Bayern München II auch schon zu bedenken gab: „Man merkt der Mannschaft die vielen Spiele in den letzten Wochen an. Da fehlten teilweise die Fitness und das Tempo. Einige haben im letzten Jahr in der Bayernliga nur wenige Spiele gemacht. Da muss man erst wieder in den Rhythmus kommen.“
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