Bild: Buchbachs Kapitän Philipp Walter muss mit seinen Kollegen morgen beim SV Schalding-Heining ran.
Vorschau - Toto-Pokal 2.Runde
Rot-Weiße gastieren Dienstag in der zweiten Runde bei Schalding-Heining
In der vergangenen Saison noch Kontrahenten in der Liga, gibt es jetzt nach dem Abstieg des SV Schalding-Heining ein schnelles Wiedersehen für den TSV Buchbach mit den Niederbayern. Am morgigen Dienstag gastieren die Rot-Weißen um 17.45 Uhr in der zweiten Runde des bayerischen Toto-Pokals beim alten Rivalen.
„Das wird grundsätzlich kein großer Unterschied zu einem Regionalligaspiel werden“, ist sich der Sportliche Leiter Andreas Bichlmaier der Schwere der Aufgabe beim Tabellenfünften der Bayernliga Süd bewusst, der zuletzt allerdings mit dem 2:2 gegen den SV Kirchanschöring und dem 0:1 beim TSV Rain zwei Rückschläge hinnehmen musste. „Grundsätzlich sind die Schaldinger nach dem Abstiegsschock aber gut aus den Startlöchern gekommen“, urteilt Bichlmaier.
Um die nächste Runde zu erreichen, rücken die Buchbacher heute mit der vollen Kapelle an. „Wir wissen, was uns erwartet. Da müssen wir körperlich voll dagegenhalten, sonst wird es ein böses Erwachen geben“, erklärt Trainer Aleksandro Petrovic, der weiterhin auf Rocco Tavra und Leon Tutic verzichten muss. Auch Levin Ramstetter wird wegen Problemen mit dem Sprunggelenk in Schalding nicht dabei sein, bei Kevin Hingerl, der in Illertissen mit Knie-Problemen raus musste, gibt es dagegen Entwarnung.
„Man hat in Illertissen gesehen, dass wir auch in den Positionen variabel sind. Das war ein um 180 Grad anderer Auftritt als gegen Fürth. Wenn wir diese Energie auf den Platz bringen, ist die Mannschaft absolut Regionalliga-tauglich. Ich hoffe, dass das alle in der Mannschaft so gesehen haben. Wir sind in Buchbach leider nicht in der Lage in dieser Liga zu bestehen, wenn wir nur 90 Prozent abrufen“, appelliert Bichlmaier, der klar macht: „Es gibt in Buchbach einen langgehegten Traum vom Einzug in den DFB-Pokal, dieses Ziel wird seit Jahren weiterverfolgt. Wie weit wir am Ende kommen, hängt von vielen Faktoren ab, aber die 3. Runde ist eigentlich immer Pflicht. Da kann man dann schon mal sehr lukrative Gegner aus der 3. Liga auf eigenem Platz haben.“
Foto & Text: © mb.presse, weitere Veröffentlichungen nur mit Zustimmung des Autors