Acipinar-Elf erwartet Samstag um 14 Uhr den TuS Raubling – Perovic fällt länger aus

Nach der knappen und unglücklichen 0:1-Niederlage beim FC Töging erwartet die U23 des TSV Buchbach am heutigen Samstag um 14 Uhr den TuS Raubling zum Heimspielauftakt der Frühjahrsrunde in der Fußball-Bezirksliga Ost. „Wir stehen schon ein wenig unter Druck, wir brauchen Punkte“, sagt Buchbachs Trainer Yüksel Acipinar.

Mit 17 Punkten aus 17 Spielen nehmen die Buchbacher zusammen mit dem SV Ostermünchen einen der beiden Relegationsränge ein, die Gäste von Trainer Christoh Ewertz haben acht Zähler mehr auf dem Konto, stehen im Mittelfeld und haben ein ausgeglichenes Torverhältnis. „Raubling ist zwar ein Aufsteiger, hat aber eine gestanden Bezirksliga-Mannschaft, Das ist sicher keine Laufkundschaft“, sagt Acipinar, der sich nur ungern ans Hinspiel erinnert, das die Rot-Weißen Mitte August mit 0:3 verloren haben: „Da hatten wir gleich gar keinen Auftrag, das war richtig deprimierend. Aber wir haben danach ja auch ein paar Spiele gewonnen und haben in der Wintervorbereitung die richtigen Entschlüsse gefasst, wie man an der guten Leistung in Töging sehen konnte. Leider haben wir uns da für eine richtig gute Partie noch nicht belohnen können. Umso wichtiger wird sein, dass wir bei unserem ersten Heimspiel des Jahres die nötige Konsequenz und Kaltschnäuzigkeit an den Tag legen.“

Mit nur 19 Treffern haben die jungen Rot-Weißen den drittschwächsten Angriff der Liga, dementsprechend fordert Acipinar eine deutlich erhöhte Konzentration im Schlussdrittel: „Wir wollen die Partie positiv gestalten und die drei Punkte in der SMR-Arena behalten. Deswegen müssen wir unsere Chancen einfach auch mal eiskalt nutzen.“

Verzichten muss Acipinar auf Kapitän Stefan Perovic, der sich letzte Woche in Töging verletzt hat und wahrscheinlich länger ausfallen wird. Phillip Gohn ist beruflich verhindert, dafür hat aber Felix Ecker seine muskulären Probleme überwunden und dürfte ein Kandidat für die Startelf sein. Acipinar: „Was aus dem Regionalliga-Kader kommt, wissen wir noch nicht. Für mich ist es wichtig, dass meine Jungs die gleiche Einstellung wie in Töging an den Tag legen. Dann ist mir nicht bange.“

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