Bild: Kapitän Stefan Perovic möchte mit seinen Teamkollegen nach dem Derbysieg weiter punkten. Foto: Brumbauer

Am Samstag um 15 Uhr beim Tabellennachbarn FC Langengeisling

Die U23 des TSV Buchbach muss am Samstag um 15 Uhr zum Auswärtsspiel beim FC Langengeisling antreten, die große Frage, die sich für Trainer Manuel Neubauer stellt: „Spielen wir auf dem Rasenplatz oder auf dem engen Kunstrasen?“ Unabhängig davon ist für den Coach der jungen Rot-Weißen klar: „Bei uns muss hinten wieder die Null stehen.“

Nach dem 1:0-Auftaktsieg gegen Reichertsheim fahren die Buchbacher durchaus optimistisch zum punktgleichen Tabellennachbarn. „Ich kann jetzt nicht genau sagen, ob Kunstrasen für uns ein Nachteil ist. So oder so wollen wir einen Punkt mitnehmen und uns weiter ins Mittelfeld vorarbeiten“, erklärt Neubauer, der bis auf Niko Llugiqi seinen gesamten Kader zur Verfügung hat. Llugiqi trainiert zwar nach seinem Bänderriss wieder, ein Einsatz kommt für ihn aber noch zu früh. Inwieweit Neubauer mit Abstellungen aus dem Regionalliga-Kader rechnen darf, ist noch nicht klar, zumal die Regionalliga-Mannschaft ja zugleich um 14 Uhr den FC Augsburg II zu Gast hat und die Liste der Ausfälle nicht kürzer geworden ist.

Die Gastgeber sind in der Offensive deutlich stärker als die Rot-Weißen und haben schon 30 Treffer erzielt, wohingegen Buchbach II erst 17 Mal getroffen hat. Gefährlichster Mann beim Team um Spielertrainer Maximilian Hintermaier, der selbst als Linksverteidiger aufläuft, ist Maximilian Maier, der bereits zehn Tore auf seinem Konto hat. Ob Maier, der in der Vorbereitung einen Bänderriss erlitten hat, bereits wieder dabei sein kann, ist schwer abzuschätzen. „Der ist eigentlich für die Klasse zu gut, für uns wäre es sicher ein Vorteil, wenn er nicht spielen würde“, so Neubauer, der Langengeisling als reine Kontermannschaft einordnet: „Da müssen wir schon auf der Hut sein, aber hinten sind wir ja stark. Und wenn die Null steht, dann können wir auch gewinnen.“

Nicht zufrieden war der Coach mit der Trainingsbeteiligung in dieser Woche: „Wenn man nur mit zehn bis zwölf Leuten trainieren kann, dann ist das einfach nicht zielführend. Auf Dauer geht das nicht. Wir sind noch lange nicht durch, ich denke mal, dass man mindestens 33 oder 34 Punkte braucht, um die Klasse direkt zu halten.“ Heißt also: Vier Siege und das eine oder andere Unentschieden müssten schon noch her.

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Foto: © Alfred Brumbauer, weitere Veröffentlichungen nur mit Zustimmung des Autors