Bild: Johannes Klein und seine Nebenleute dürfen sich in Finsing nicht viele Fehler leisten.
U23 will Punkt aus Finsing
Wichtige Auswärtspartie steigt um 20 Uhr – Gohn wieder an Bord
Wichtiges Auswärtsspiel für die U23 des TSV Buchbach: Die Mannschaft von Trainer Yüksel Acipinar gastiert am Freitag um 20 Uhr beim heimstarken FC Finsing. „Wir wissen um die Heimstärke der Finsinger, das ist ein klassisches Sechs-Punkte-Spiel, das wir auf gar keinen Fall verlieren wollen. Eine Mannschaft, die hinter uns steht, dürfen wir nicht vorbeiziehen lassen, deswegen wollen wir unbedingt einen Punkt mitnehmen“, gibt Acipinar die Marschrichtung für seine Mannschaft vor.
Acipinar hat alle Mann an Bord, der zuletzt beruflich verhinderte Philipp Gohn steht auch wieder zur Verfügung. „Wer weniger Fehler macht, wird als Sieger vom Platz gehen. Meine Jungs sind heiß, wir haben es gegen die Serben zuletzt bis auf zehn Minuten sehr gut gemacht, da haben die Jungs gesehen, dass es auch ohne die Hilfe der Regionalligaspieler geht. Wir wollen ja dahin kommen, dass wir selbst als Mannschaft in der Bezirksliga bestehen können“, so Acipinar, der um Stärken und Schwächen des Gegners weiß: „Vorne haben die Finsinger einige Pfeile, die wir in den Griff bekommen müssen. Da müssen wir gut stehen und dann schauen, dass wir selbst zu Chancen kommen.“
„Wir haben aus dem Hinspiel, das wir 0:2 verloren haben, noch etwas zum Gutmachen und gegen einen direkten Konkurrenten müssen wir punkten“, sagt Stefan Gasda. Der Co-Trainer des Tabellenvorletzten hofft natürlich darauf, dass seine Mannschaft wieder die Tugenden abrufen kann, die Finsing auf eigenem Platz stets ausgezeichnet haben. Bei den Hausherren, die noch auf Angreifer Philipp Tholl verzichten müssen, kehrt Kapitän Leo Hölzl nach überstandener Muskelverletzung zurück in den Kader. „Ob er gleich von Anfang an spielen wird, müssen wir abwarten“, haben Coach Bernd Häfele und Gasda noch nicht entschieden. Klar ist hingegen, dass sich die Finsinger auch Wiedergutmachung für die blamable Leistung letzte Woche in Moosinning betreiben wollen: „Das war wirklich eine Vollkatastrophe. Das war echt peinlich. Wir haben uns da praktisch kampflos ergeben. Man kann in so einem Derby schon verlieren, aber nicht mit 1:6. Bernd und ich waren richtig ratlos, das Ergebnis ist ja auch in dieser Höhe in Ordnung gegangen. Aber wir haben das Thema besprochen und einen Haken dahinter gemacht.“
Bei der Analyse des Gegners tun sich Häfele und Gasda allerdings schwer: „Das ist nicht ganz einfach. Die Buchbacher spielen fast jede Woche mit einer anderen Mannschaft. Aber eigentlich muss es uns egal sein, wer da kommt. Und wenn fünf Spieler aus der Regionalliga dabei sind, muss es uns erst recht Spaß machen. Wir sind auf jeden Fall positiv gestimmt und wollen die drei Punkte behalten. Daheim sind wir ja praktisch zum Siegen verdammt, weil wir ja auswärts nichts holen.“
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